Kohlschotenmücke

Schadbild: Ab Ende der Blütetreten gelbliche, einseitig aufgetriebene und gekrümmte Schoten auf, die vorzeitig aufplatzen und vertrocknen. Dabei fallen die Körner aus und gehen für den Ertrag verloren. Im Innern der vergilbten Schoten finden sich zahlreiche kleine weiße Larven.

Bekämpfung: Die Bekämpfungsentscheidung muss anhand des lokalen Auftretens der Mücke im Vorjahr und des aktuellen Befalls mit dem Kohlschotenrüssler getroffen werden. Die Bekämpfung mit Pyrethroiden erfolgt während der Blüte (Schutz der Honigbienen beachten). In vielen Fällen sind Randbehandlungen ausreichend.

Weitere Hinweise: Der Beginn des Schlupfes und der Hauptschlupf der Mücken kann durch Schlupfkäfige im Feld bestimmt werden (Warndienst beachten).