Rübenaaskäfer

Schadbild: Die Larven verursachen zunächst Fenster- und später Lochfraß. Es entstehen glattrandige, unterschiedlich große Löcher in den Blättern, die zeitweise dem Schildkäfer-Schadbild ähneln. Bei zeitigem Auftreten können Larven auch Kahlfraß hervorrufen. Im Gegensatz hierzu befressen die Käfer die Blätter vom Rande her. An den Fraßstellen zeigt das Blattgewebe ein typisches zerfasertes Schadbild. Es verfärbt sich nach dunkelgrau.

Bekämpfung: Einsatz von Insektiziden. Frühe Aussaat und Beseitigung wilder Gänsefußgewächse.

Weitere Hinweise: Gefährlich ist der Larvenfraß, weil das Wachstum stark befressener Pflanzen stagniert. Ungestörte Nachkommen eines Rübenaaskäferpaares sollen in der Lage sein, bis zu 10 m² Rübenblattfläche zu vernichten. Leicht zu verwechseln mit: Erdraupen, Schildkäfern, Springschwänze (Kugelkäfer).